Lang nicht mehr gelacht? Dann schau mal hier rein

Treffen sich zwei Dinos: ein T-Rex und ein Raptor. Fragt der Raptor den T-Rex: „Wie viel Uhr haben wir?“ Der Raptor: „Keine Ahnung!“ Der Raptor: „Und sowas nennt sich U(h)rtier“.

Kommt ein Häschen zum Bäcker und sagt: „Hat du Sägemehl?“ „Nein“, antwortet der Bäcker. Mehrere Male hintereinander fragt das Häschen nach Sägemehl. Das wird dem Bäcker am zehnten Tag zu bunt und er besorgt Sägemehl. Das Häschen kommt wie erwartet nochmal und fragt erneut nach Sägemehl. Der Bäcker erwidert erfreut: „Ja! Habe ich.“ Die Antwort des Häschens kommt schnell: „Kannst du dann einen Baumkuchen backen?“

Unterhalten sich zwei Zapfsäulen an der Tankstelle, dann fragt die eine: „Na, wie geht’s?“ „Normal“ und dir: „Super!“

Im Deutschunterricht fordert der Lehrer von einem Schüler: „Nenn mir bitte alle Zeitformen von „essen“. Antwort des Schülers: „Ich esse, ich aß, ich habe gegessen, ich bin satt.“

Die Lehrerin fragt die Klasse: „Welche Tiere kennt ihr?“ Günter: „Das Würmchen, das Hündchen, das Häschen.“ Die Lehrerin wird ungeduldig und sagt: „Lass doch mal das chen weg.“ Günter darauf: „Das Kanin, das Vögel…“

Paul Marbach (5B)

Muffin-Rezept – Leckeres nicht nur, aber auch zur Weihnachtszeit

Du brauchst:
3 Becher Mehl
2 Becher Zucker
1 Becher Milch
1 Becher Öl
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
3 Eier

So geht’s:
Zucker, Öl, Backpulver, Vanillezucker und Eier verrühren. Milch zugeben und nach und nach das Mehl unterrühren. Den Ofen auf ca. 150° vorheizen und die Muffinförmchen mit je einem Esslöffel Teig befüllen. Für ca. 20 min in den Ofen schieben. Mit einem Zahnstocher in einen Muffin stechen, um zu erfahren, ob der Muffin durchgebacken ist. Wenn der Teig dran hängen bleibt, brauchen die Muffins noch ein bisschen, bis sie fertig gebacken sind. Nach dem Abkühlen mit Zuckerguss oder Schokostreuseln verzieren.

Guten Appetit!

Tabea Schmitz (5C)
Paula Schreiber (5C)

Frankfurter Buchmesse 2016

Auch 2016 ging die weltgrößte Buchmesse wieder an den Start. Zahlreiche Verlage präsentierten ihre neuen Bücher. Natürlich gab es auch Lesungen und Signierstunden. Für Bücherwürmer und Leseratten wie mich, natürlich für euch vor Ort, ist die Buchmesse ein Muss.

Das Messegelände war zwar unübersichtlich, jedoch konnte man sich mithilfe des Plans leicht zurechtfinden. In der Halle 3, die sich aus den Teilen 3.0 und 3.1 zusammensetzte, gab es vieles für Kinder und Jugendliche. In dieser Halle lauschte ich verschiedenen Lesungen. Geordnet waren die Stände mit Nummerierungen, allerdings waren verschiedene Stände meistens so zusammengestellt, dass sie anhand der Themen zueinander passten.

In Halle 4.0 ging es um Sachbücher & Sonstiges, in Halle 4.1 war das Thema „Wissenschaft & Bildung“. In den Hallen 5 und 6 waren internationale Verlage aus aller Welt zu sehen. Außerdem gab es die Lutherbibel von 1649 zu sehen. Insgesamt ist die Buchmesse für Klein und Groß ein schönes Ziel. Nicht zu vergessen: Es gibt viele tolle Geschenke von den Verlagen.

Ich habe auch bei diversen Lesungen zugehört. Diese Bücher empfehle ich euch:

Bitte nicht öffnen, Bissig! von Charlotte Habersack, erschienen im Carlsen Verlag, 9,99€, 225 Seiten, ISBN 978-3-551-65211-9

Scary Harry Hier scheiden sich die Geister von Sonja Kaiblinger, erschienen im Loewe Verlag, 12,95€, 234 Seiten, ISBN 978-3-7855-8265-7
(Das ist jetzt Band 5, aber falls es euch interessiert, fangt besser vorne an.)

Justus Vogel

Interview mit „Der Nino aus Wien“

Im Rahmen der Gmundener Festwochen fand am 15. August 2016 in der Hipphalle in Gmunden (Österreich) ein Konzert von „Der Nino Aus Wien“ und Band statt.

Im Anschluss an das Konzert nahm sich Nino Mandl (Sänger und Gitarrist) Zeit für ein Interview.

Wie fandest du das heutige Konzert?

Mir hat es gefallen. Ich fand die zweite Hälfte entspannter als die erste. Bei jedem Konzert ist es ein bisschen anders. Man spielt jeden Tag woanders und nicht immer in derselben Besetzung. Aber ich mochte es heute schon.

Wie läuft die Tour?

Es gibt keine richtige Tour. Wir spielen seit Jahren immer irgendwo, es gibt keine gezielte Tour.

Ich spiele seit Jahren zwei- bis dreimal in der Woche irgendwo ein Konzert. Das ist dann sozusagen die Tour. Es läuft ganz gut.

Spielt ihr auch in Deutschland?

Ja, in Deutschland hatten wir eine große Tour, 12 Konzerte hintereinander in kleinen Locations. Dort waren allerdings nur wenige Leute.

In Bayern, Frankfurt und Berlin geht es, da sich dort etwas gebildet hat, ein kleiner Fankreis sozusagen. Wenn wir zum Beispiel in Bochum spielen, kommt kein Mensch.

Bayern ist cool. Ich würde fast sagen, dass Bayern das schönere Oberösterreich ist.

Seit wann bist du denn Musiker?

Ich sehe mich ja nicht so als Musiker, höchstens als Musikant. Ich habe mit 16 Jahren eine Gitarre bekommen und seitdem probiere ich herum. Vorher war es schon ein bisschen im Kopf, aber noch nicht handwerklich. Mit 16 habe ich angefangen Lieder zu schreiben und jetzt bin ich 28.

Welche Musiker haben dich inspiriert?

Allen voran die Beatles. Mit 15 habe ich mir eine DVD von den Beatles angeschaut und danach war klar, dass ich mir zu Weihnachten eine Gitarre wünsche.

Wie waren deine Anfänge?

Schwierig, weil ich ja kaum was konnte. Ich habe erst mit 16 Jahren angefangen Musik zu machen. Ich war nur einmal im Gitarrenunterricht. Dort wurde mir gleich gesagt, dass ich anders spielen solle. Danach bin ich nicht mehr hingegangen und habe es mir stattdessen selbst beigebracht. Das hat lange gedauert. Mit 19 konnte ich dann ein paar Melodien schreiben. Singen konnte ich gar nicht. Das ging mit der Zeit immer besser, aber auch das hat lange gedauert. Wenn du mich mit 16 Jahren singen gehört hättest, hättest du nicht geglaubt, dass ich in meinem weiteren Leben jemals etwas mit Musik zu tun haben würde. Es war furchtbar.

Wie entstehen die Songs? Schreibst nur du sie oder sind die anderen Bandmitglieder auch daran beteiligt?

Ja, ich schreibe sie mit Gitarre. Sie sind meistens schon fertig, aber wir arrangieren sie alle zusammen. Die anderen haben viele gute Ideen. Text und Akkorde sind fertig. Wir treffen uns dann, probieren und spielen ein bisschen herum. Das geht recht schnell.

Entstehen als erstes die Texte oder zuerst die Musik?

Im besten Fall beides gleichzeitig. Gitarre nehmen, einen Akkord spielen und gleich mal das erste Wort haben. So fängt alles an. Anschließend arbeite ich weiter daran.

Wo schreibst du die Songs am liebsten?

Im Freien nicht so gerne. Da hab ich Angst, dass mich jemand hört. Ich schreibe lieber zu Hause oder in Hotels. Ich fahre auch gerne mal für eine Woche weg. Vor kurzem habe ich Urlaub am Gardasee gemacht. Dort habe ich 7 Lieder geschrieben, jeden Tag eins.

Über was schreibst du am liebsten? Was sind deine Themen?

Eigentlich will ich ja nie über mich schreiben, aber das kommt zwangsläufig immer rein irgendwie. Songs zu bestimmten Themen schreiben, kann ich eigentlich gar nicht. Ich weiß selber auch gar nicht, welche Themen ich in meinen Songs aufgreife. Am liebsten weiß ich selber nicht, worum es geht und komme erst darauf durchs Spielen und durchs Performen.

Nun zu einem anderem Thema: Die Band Wanda.

Wanda sind ja auch aus Wien. Welche Verbindung hast du zu ihnen?

Wir sind Freunde. Wir gehen gerne mal auf eine Fanta oder eine Sprite aus. Ich mag sie sehr gerne. Ich sehe den Sänger und den Gitarristen häufiger als die anderen, aber ich mag alle gerne.

Seit wann kennt ihr euch?

Den Gitarristen kenne ich schon länger und den Marco hab ich im Jahr 2010 kennengelernt. Ich habe an einer Mauer angelehnt und ihn nach Feuer gefragt. So kamen wir ins Gespräch.

Im Oktober machst du ja zusammen mit Wanda und anderen Künstlern die „Bussi-Kreuzfahrt“.

Wie muss man sich das vorstellen? Wie ist der Ablauf?

Das weiß ich auch nicht so genau. Ich bin ganz allein dort, ohne Band. Ich spiele einmal auf dem Schiff und einmal in Bologna. Fuzzman und Voodoo Jürgens sind auch dabei. Sonst haben wir viel Freizeit, glaube ich. Für mich wird das nicht die härtsteste Woche vom Arbeitsaufwand her. Ich mein, das kann schon hart werden, aber auf eine andere Art.

Voodoo Jürgens hast du ja gerade erwähnt. Mit ihm machst du ja auch eine Platte.

Ja, ich singe auf seiner Platte ein Lied mit. Wir kennen uns schon länger und haben vor Jahren Lieder zusammen geschrieben, aber ich glaube die werden nie veröffentlicht.

Mit welchem Künstler oder mit welcher Band würdest du gerne mal live auftreten?

Das ist schwer. Ich würde die, die ich wirklich mag, eher live hören, anstatt mit ihnen aufzutreten. Es wäre mir etwas unangenehm gleich mit ihnen zu singen. Das fände ich ein bisschen vermessen.

Wer sollte mal ein Lied von dir covern?

Jeder, der will. Ich freue mich über jedes Cover. Es gibt so wenige Covers, dass ich schon ein bisschen traurig bin. Ich wünschte es gäbe mehr davon, weil das ist das, was mich fast am meisten an den Leuten erfreut, aber es traut sich keiner oder keiner hat Lust darauf.

Das waren auch schon meine Fragen. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast! Ich wünsche dir und deiner Band weiterhin viel Erfolg!

Nina Bohn

Schüleraustausch in Reims

Wir, die Klasse 6b, waren Ende Mai bis Anfang Juni im Rahmen eines Schüleraustauschs zum Gegenbesuch in Reims/ Frankreich. Unsere französischen Austauschpartner waren bereits im April zu Besuch bei uns in Wittlich.
In Reims konnten wir das Schulleben miterleben, die Geschäfte beim Bummeln genießen und auch die vielen Sehenswürdigkeiten von Reims im Rahmen einer Stadtrallye bewundern: die gotische Kathedrale (mit dem lachenden Engel), in der viele französische Könige gekrönt wurden; der Kryptoportikus, ein unterirdischer Gewölbegang, der Teil des römischen Forums in Reims war, und das Rathaus (La Mairie) mit seiner verschnörkelten Fassade.
Gott sei Dank hatten wir auch Zeit, um mit unseren französischen Freunden einkaufen zu gehen und um Lasertack zu spielen. Höhepunkt des Austauschs war unser Ausflug nach Paris. Den Eiffelturm, den Triumphbogen und Montmartre konnten wir uns doch nicht entgehen lassen.
Alles in allem war der Besuch in Reims sehr schön. Wir konnten erleben, wie unsere Austauschpartner leben, wie ihre Hobbys aussehen und wie ihr Tag abläuft. Vieles ist vergleichbar, vieles aber auch anders. Das war spannend zu erleben.

Marvin Neumann

Seehundfreilassung in Renesse

Einen Tag vor einer Seehundfreilassung besuchte ich in Stellendam die Seehundauffangstation A Seal. Es gab viel Wissenswertes über das Leben der Seehunde. Krankheiten, Krallen, Fell, Paarung und Geburt, Lebensraum – über alles wurde aufgeklärt. Das Highlight waren natürlich die sieben Seehunde, davon einer in Quarantäne, zwei im Wintergarten-Becken und vier im Außenbecken. „Die Seehunde durchlaufen in den drei Monaten, in denen sie hier sind, drei Phasen: Einmal die Quarantäne, dann schon im Wintergarten-Becken und schließlich, wenn sie fit genug sind, im Außenbecken“, klärte der Informationsfilm auf. Die beiden Seehunde, die freigelassen wurden, litten unter der häufigen Lungenwürmer-Krankheit und diversen Verwundungen. Hier kurze Steckbriefe von den Freigelassenen:

Binky
gewöhnlicher Seehund
Männchen
Nr. 183
gefunden in Ijmuiden, 01.03.2016
Lungenwürmer, diverse Verwundungen
Pate: OBS Het Want uit Zwartewaal
ausgesetzt am 28.05.2016 in Renesse

Lala
gewöhnlicher Seehund
Weibchen
Nr. 184
gefunden in Scheveningen, 03.03.2016
beeinträchtigt, diverse Verwundungen
Pate: Danielle en Robbin Corral en Vincent Lems
ausgesetzt am 28.05.2016 in Renesse

Durch die Partnerschaft mit dem KNRM (ungefähr so wie bei uns die DLRG) konnte auch mit dem Seenotrettungs-Quiz der Spaßfaktor in die Höhe getrieben werden. Doch kommen wir zur Freilassung. Die beiden Seehunde wurden in einem Pickup der Auffangstation an den Strand gefahren. Dort wurden die beiden Holzkisten in den bereits abgesperrten Bereich gestellt. Die Paten durften die Klappen öffnen. Die beiden Seehunde zeigten überhaupt kein Interesse an den Menschen und schwammen zur Sandbank, auf der, mit dem Fernglas zu sehen, die Verwandten in der Sonne lagen. Insgesamt war es für alle – ungefähr 200 Zuschauer – ein tolles Erlebnis. Info: In den Niederlanden werden die Seehunde mit der Farbe gelb markiert, in Deutschland mit rot. Nach Angaben von Mitarbeitern besuchten auch schon einmal zwei rote, also deutsche, Seehunde, die Auffangstation.
Wer mehr wissen will, kann auf der Website www.aseal.nl nachsehen.
http://www.aseal.nl/vrijlating-zeehonden-in-renesse/ (das Video zur Freilassung)

Justus Vogel