Wissenswertes über Meeressäugetiere

Alle Meeressäugetiere stammen von Landtieren ab. Die ältesten Meeressäuger sind die Wale. Sie haben sich mit ihrer fischähnlichen Form und der Umbildung ihrer Arme und Beine zu Flossen (damit sie im Meer leben können) angepasst. Das gilt auch für Seekühe, die gemeinsame Vorfahren mit den Elefanten haben. Die Robben sind mit den Bären verwandt. Robben können sich mehr oder weniger auf ihren Flossen oder Flossfüßen an Land bewegen. Sie müssen als Meeressäuger ihre Jungen an der Luft zur Welt bringen. Seekühe und Wale gebären im Wasser. Wale unternehmen lange Wanderungen im warmen Meer, obwohl sie die meiste Nahrung im kalten Gewässer finden. Die Jungen würden im kalten Wasser aber unterkühlen und erfrieren. Zu den Meeressäugern gehören Robben und Zahnwale (Räuber) und Seekühe und Bartenwale (Vegetarier). Es erklärt sich durch die unterschiedliche Abstammung. Bei allen findet man jedoch einige Anpassungen an das Wasser:
Das Fell aus Haaren ist zurückgebildet oder verschwunden, denn die an Land isolierende Luft zwischen den Haaren existiert im Wasser nicht. Den Schutz vor Auskühlung übernimmt eine Speckschicht, die Wale zu einer wertvollen Beute machen. Auch das tonnenschwere Gewicht der Wale ist nur durch das Wasser möglich, von dem sie getragen werden. Stranden sie, erdrücken sie sich mit ihrem eigenen Körpergewicht.

Justus Vogel und Marvin Neumann

Kuchenverkauf der Klasse 7b

Am Mittwoch, dem 01.03.2017 veranstaltete die 7b einen Kuchenverkauf. Von selbstgemachten Riesencookies bis zum Regenbogenkuchen war für jeden etwas dabei. Die Klasse verkaufte den Kuchen, der von den Kindern und Eltern gebacken wurde, fast vollständig. Am Ende der 2. Pause wurde ein Reinerlös von 164,73 € eingenommen. Das gesamte Geld wird an die deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gespendet. Mit dem Geld kann vielen Menschen geholfen werden, die an Blutkrebs leiden. Sie brauchen neues Knochenmark, das von Spendern bereitgestellt werden muss. Viele Spender können die Operation, um das Knochenmark zu entnehmen, aber nicht bezahlen. Mit dem gespendeten Geld können also Menschen von ihrer Krankheit befreit werden.
Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Kuchen backen, können sie ein Leben retten.

Originalzitat aus Afrika:

„Wenn viele kleine Leute in vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“

Justus Vogel

Der proTRon EVOLUTION

Am Freitag, den 16.12.2016, durfte ich zur „Veröffentlichungsfeier“ des proTRon EVOLUTION kommen. Das Spektakel fand in der Hochschule Trier statt. Sämtliche Leute der Presse waren eingeladen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken, denn ohne Herrn Prof. Dr.-Ing. M. Scherer wäre der Besuch nicht möglich gewesen. Doch nun zum eigentlichen Thema.
Circa 70 Studenten aus den Fachbereichen Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre sowie Design fingen vor einigen Jahren an, sehr effiziente Autos zu bauen. Ihr Ziel war, und ist es immer noch, den Shell Eco Marathon zu gewinnen. Bei diesem Wettkampf gewinnt das Auto, welches den geringsten Verbrauch hat und dabei die weiteste Strecke zurücklegt. Der proTRon AERIS und sein Team wurden schon einmal Weltmeister. Der AERIS verbraucht auf 3.500 km gerade einmal 1 Liter herkömmliches Benzin. Die Entwickler des AERIS machten sich Gedanken, ob so ein niedriger Verbrauch nicht auch in Kleinwagen oder anderen „normalen“ Fahrzeugen gewährleistet werden kann. So entstand der proTRon EVOLUTION. Ein Kleinwagen mit sehr viel Stauraum. In erster Linie ist das Fahrzeug für den Stadtverkehr gedacht. Der EVOLUTION fährt elektrisch. Zwei 8-kW-Motoren, die an den Reifen sitzen, leisten eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Die beiden Motoren wiegen zusammen nur etwa 7 kg. Sie sind kaum größer als eine Fahrradkette. Unterstützt werden die Motoren durch ein Planetengetriebe sowie Kraftübertragungselemente. Dadurch kann für extrem viel Platz gesorgt werden. Vorne wird sehr viel Sicherheit geboten. Zwei Röhrenelemente (aus je vier Röhren, die aus CfK (Kohlefasermischung) hergestellt wurden), die mit einem Querträger verbunden sind, können den Aufprall optimal abfangen. Die Studenten haben sich als Ziel gesetzt, dass die Fahrgastzelle unbeschadet bleibt. Das Monocoque besteht ebenfalls aus Kohlefaser. Kohlefaser ist sehr leicht, leistet allerdings auch eine sehr hohe Steifigkeit. Dadurch wird das Leergewicht des EVOLUTION auf 550 kg beschränkt, obwohl das Auto sehr stabil gebaut ist. Das Design des Fahrzeugs entstand in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück. Die Karosserie des EVOLUTION ist möglichst stromlinienförmig gebaut. Die Designer bauten viele glatte Flächen an, da so der Wind leichter am Fahrzeug vorbeikommt. Bei der Vorstellung durfte man sich den EVOLUTION mit einer Virtual-Reality-Brille ansehen, da die echte Karosserie noch nicht existiert (deswegen ist auf dem Foto nur ein Klettergerüst auf vier Rädern zu sehen). Ich probierte es einmal aus und fand es sehr interessant, wie aus so wenigen Teilen ein so effizientes Auto entstehen kann. In der virtuellen Welt konnte man den Wagen bis aufs letzte Schräubchen auseinanderbauen und wieder zusammenbasteln. Ich finde dieses Thema sehr spannend und werde euch weiter auf dem Laufenden halten.

Justus Vogel

Was gibt es alles an unserer Schule?

Es gibt einen Pausenverkauf, wo Schüler Brötchen, Kakao und Knoppers kaufen können. Kuchenverkäufe von unterschiedlichen Klassen bereichern manchmal das Angebot in den Pausen.
Unsere Turnhalle, die Cusanus-Turnhalle, liegt hinter dem Hauptgebäude unserer Schule, direkt neben der Turnhalle unserer Nachbarschule, der Kurfürst Balduin Realschule Plus. Auch die Turnhalle im Eventum kann von unserer Schule mitbenutzt werden. Mittelpunkt unserer Schule ist das Atrium, in dem wir uns als Schüler in den Pausen aufhalten können. Es ist ein großer heller Raum, in dem auch Schüler Hausaufgaben machen können in ihren Freistunden. Dort kann man sich an einem Getränkeautomat Sprudel oder andere erfrischende Getränke ziehen. Veranstaltungen, z.B. die SV-Wahlen, finden auch im Atrium statt.

Vanessa Weber (5B)

Lang nicht mehr gelacht? Dann schau mal hier rein

Treffen sich zwei Dinos: ein T-Rex und ein Raptor. Fragt der Raptor den T-Rex: „Wie viel Uhr haben wir?“ Der Raptor: „Keine Ahnung!“ Der Raptor: „Und sowas nennt sich U(h)rtier“.

Kommt ein Häschen zum Bäcker und sagt: „Hat du Sägemehl?“ „Nein“, antwortet der Bäcker. Mehrere Male hintereinander fragt das Häschen nach Sägemehl. Das wird dem Bäcker am zehnten Tag zu bunt und er besorgt Sägemehl. Das Häschen kommt wie erwartet nochmal und fragt erneut nach Sägemehl. Der Bäcker erwidert erfreut: „Ja! Habe ich.“ Die Antwort des Häschens kommt schnell: „Kannst du dann einen Baumkuchen backen?“

Unterhalten sich zwei Zapfsäulen an der Tankstelle, dann fragt die eine: „Na, wie geht’s?“ „Normal“ und dir: „Super!“

Im Deutschunterricht fordert der Lehrer von einem Schüler: „Nenn mir bitte alle Zeitformen von „essen“. Antwort des Schülers: „Ich esse, ich aß, ich habe gegessen, ich bin satt.“

Die Lehrerin fragt die Klasse: „Welche Tiere kennt ihr?“ Günter: „Das Würmchen, das Hündchen, das Häschen.“ Die Lehrerin wird ungeduldig und sagt: „Lass doch mal das chen weg.“ Günter darauf: „Das Kanin, das Vögel…“

Paul Marbach (5B)

Schüleraustausch in Reims

Wir, die Klasse 6b, waren Ende Mai bis Anfang Juni im Rahmen eines Schüleraustauschs zum Gegenbesuch in Reims/ Frankreich. Unsere französischen Austauschpartner waren bereits im April zu Besuch bei uns in Wittlich.
In Reims konnten wir das Schulleben miterleben, die Geschäfte beim Bummeln genießen und auch die vielen Sehenswürdigkeiten von Reims im Rahmen einer Stadtrallye bewundern: die gotische Kathedrale (mit dem lachenden Engel), in der viele französische Könige gekrönt wurden; der Kryptoportikus, ein unterirdischer Gewölbegang, der Teil des römischen Forums in Reims war, und das Rathaus (La Mairie) mit seiner verschnörkelten Fassade.
Gott sei Dank hatten wir auch Zeit, um mit unseren französischen Freunden einkaufen zu gehen und um Lasertack zu spielen. Höhepunkt des Austauschs war unser Ausflug nach Paris. Den Eiffelturm, den Triumphbogen und Montmartre konnten wir uns doch nicht entgehen lassen.
Alles in allem war der Besuch in Reims sehr schön. Wir konnten erleben, wie unsere Austauschpartner leben, wie ihre Hobbys aussehen und wie ihr Tag abläuft. Vieles ist vergleichbar, vieles aber auch anders. Das war spannend zu erleben.

Marvin Neumann