Lesetipp: Die Insel der 1000 Gefahren

Lang ist’s her: Wir, einige Lesescouts, und einige unserer jetzigen Klassenkameraden präsentierten euch Lesetipps, die wir geschrieben haben, als wir noch in die 6. Klasse (!) gingen. Die Buchrezensionen oder Buchbewertungen sind entstanden im Rahmen eines Online-Wettbewerbs. Wenn uns unsere grauen Zellen nicht im Stich lassen, haben wir sogar etwas gewonnen. In der nächsten Zeit werden wir euch in regelmäßigen Abständen auf der Schülerhomepage unsere Lesetipps präsentieren. Es wäre schön, falls  für euch etwas  zum Lesen dabei wäre. Viel Spaß!

Eure Lesescouts


In meinem Abenteuerbuch „Die Insel der tausend Gefahren“ von Edward Packard geht es um eine geheimnisvolle Insel, auf der man viele Abenteuer erleben kann.

Es beginnt damit, dass man zu einer Expedition zu den Galapagos-Inseln eingeladen wird. Doch man erleidet Schiffbruch und wird an den Strand einer kleinen Insel gespült. Jetzt kommt das Spannende am Buch, denn ab hier hat man die Handlung selbst in der Hand. Man kann zum Beispiel entscheiden, ob man am Strand entlang geht oder versucht will,  einen Felsen hinauf zu klettern.

Es gibt mehrere Höhepunkte ( je nachdem, welchen Weg man wählt ) und es wird dadurch Spannung erzeugt, dass man selbst entscheiden kann, ob  man wegläuft oder sich der Gefahr stellt. Das Buch ist im Präsens und in der Du-Form geschrieben. Die Hauptperson ist man selbst,  deshalb hängt auch das Verhältnis zu anderen Personen von den  eigenen Entscheidungen ab.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil man jedes Mal, wenn man es liest, ein neues individuelles Abenteuer erleben kann. Das Thema hat mich auch interessiert und durch den Schreibstil des Autors fühlt man sich so, als würde man alles wirklich miterleben.

Ich empfehle das Buch auf jeden Fall allen Jugendlichen zwischen 9 und 12 Jahren weiter, die gerne ihr eigenes Abenteuer auf der Insel erleben wollen.

Der Potzberg

Allen, die sich für Greifvögel und Wildparks interessieren, empfehle ich den Potzberg.
Der 562m hohe Potzberg, bei Kusel, ist ca. 130 km von Wittlich entfernt. Hier gibt es über 100 Greifvögel und einen Wildpark mit Auerochsen, Elchen, Mufflons, Rotwild, Ziegen und anderen Kleintieren. Der Schwerpunkt des Parks liegt jedoch in der Falknerei. Die Falkner beteiligen sich an Auswilderungsprojekten und haben eine eigene Nachzucht. Flugshows gehören zum Programm. Über die Sommermonate werden an bestimmten Tagen Mitmach-Flugshows für Kinder angeboten.
Weitere Informationen findet ihr unter: www.wildpark.potzberg.de

Paul Marbach, 6B

Bonnes vacances – happy holidays – buone vacanze – prettig vakantie – felices vacaciones

Oder doch ein wenig Fremdsprachenlernen, weil die Note auf den Zeugnis nicht so zufriedenstellend ausgefallen ist?
Warum nicht! Kann ja auch nicht schaden – ein bisschen im Internet surfen zwischen erfrischenden Badeeinlagen und geruhsamen Relaxphasen. Und: Das alles ist bequem. Denn es gibt ganz gute Apps als Hilfe.
Wir nennen einfach mal drei:
duolingo: https://de.duolingo.com/
Babbel: https://de.babbel.com/
Vokalelbox: http://www.vokabelbox.com/vokabeln-hinzufuegen/

Duolingo bietet Unterstützung für Sprachanfänger, die also bisher keine oder nur geringe Sprachkenntnisse haben. Angeboten werden Übungen für Englisch, Französisch und Spanisch. Dies aber KOSTENLOS; die Werbung zwischendurch muss man aber in Kauf nehmen. Geht aber.
Man kann den Grundwortschatz an Vokabeln aufstocken (Bildern z.B. Texte zuordnen), auch die Aussprache kann abgefragt werden, dann prägt sich das neue Wort schon mal richtig ein. Am Anfang kann man auch einen einfachen Test machen und fängt dann auf dem zugewiesenen Niveau an.
Babbel bietet gute Hilfen, um im Urlaubsalltag gut durchzukommen. Wie bei “Duolingo” kann auch Grammatik und der Wortschatz geübt werden.
Um fit zu werden in Sachen Vokabeln, kann die “Vokabelbox” als App heruntergeladen werden. Das Üben geht so wie mit dem herkömmlichen Vokabelkasten, aber eben virtuell und bequemer.

Die Tipps helfen euch hoffentlich weiter, aber bei echten Sprachproblemen sollte man sich doch professionelle Hilfe holen.

Nun genießt eure wohlverdienten Ferien!!!
Eure Qsanews-Redakteure

UND: Wir suchen immer Verstärkung – als feste Größen oder als freie Redakteure, die ab und an mal über ihre Hobbys berichten. Ansprechpartner sind Herr Roth, Herr Sonnenberg oder Frau Dr.Schüssler-Schwab.

3. Preis „Junior Award – Tatort Eifel“

Alle zwei Jahre besteht die Gelegenheit, als Schüler an einem Krimiwettbewerb, der im Rahmen des Krimifestivals „Tatort Eifel“ stattfindet, teilzunehmen: Der im Eifelstädtchen Hillesheim lebende Krimiautor Ralf Kramp verfasst dazu jeweils einen Kriminalgeschichtenanfang und die Wettbewerbsaufgabe besteht darin, ein überzeugendes Ende dazu zu schreiben.
Ich war überglücklich, dass ich die Jury mit meiner Krimifortsetzung überzeugen konnte, die ihr anbei auch lesen könnt.
Da ich zusammen mit einem anderen Preisträger nicht an der offiziellen Preisverleihung teilnehmen konnte, fand die „nachträgliche“ Preisverleihung durch Herrn Kramp und Frau Bernardy, die im Landkreis Vulkaneifel zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist, im Café Sherlock im „Kriminalhaus“ in Hillesheim statt, das u.a. eine große Bibliothek mit Tausenden von Kriminalromanen aufweisen kann.
Nach dem offiziellen Teil war noch Zeit für ein paar Fotos, ein Schwätzchen „unter Autoren“ und die Besichtigung vor allem des Cafés, das dekoriert ist mit allerlei verrückten und ausgefallenen Gegenständen, die an berühmte Kriminalromane, Kriminalhelden und Krimiautoren erinnern.

Justus Vogel

Geschichte Platz 3 – Justus Vogel

Exkursion der Aquarien-AG nach Manderscheid

Am Mittwoch, dem 14.06.2017 machte die Aquarien-AG zusammen mit AG-Leiter und Biologie- sowie Chemielehrer Kurt Valerius einen Ausflug zur Niederburg nach Manderscheid. Ziel der Exkursion war, die stark gefährdeten Gelbbauchunken (Bombina variegata) zu finden. Wir gingen dem Tipp nach, dass es in der Niederburg einen Tümpel geben soll. Wir bekamen für unsere Exkursion freien Eintritt. Die ersten Tiere, die wir sahen, waren Mauereidechsen (Podarcis muralis), die in den alten Gemäuern leben. Als wir den Tümpel endlich gefunden hatten, flatterte direkt ein Plattbauch (Libellula depressa), eine Libellenart, vor unserer Nase herum. Als wir nun einen Blick ins Wasser warfen, erkannten wir die riesigen Kaulquappen der Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans), die sich auf im Wasser liegenden Steinen tummelten. Gelegentlich tauchte auch ein Bergmolch (Ichthyosaura alpestris) an die Oberfläche, um nach Luft zu schnappen. Auf dem Weg in Richtung Ausgang der Burg fanden wir noch einige interessante Pflanzen, wie z. B. den Mauerpfeffer (Sedum acre) oder die Königskerze (Gattung: Verbascum), deren genauere Artbestimmung nur bei offenen Blütenständen möglich ist. In den Hecken sahen wir noch Larven der Ritterwanze (Lygaeus equestris), eine Schlehen-Bürstenspinnerraupe (Orgyia antiqua), und einige Marienkäferpuppen.
Wir verabschiedeten uns von der Burg und machten uns auf dem Weg zur Lieser. Im Fluss gibt es zwar keine Unken, denn das Wasser fließt zu schnell, allerdings wollten wir trotzdem kurz ans Wasser. Auf dem Weg dorthin fanden wir eine Blindschleiche (Anguis fragilis), die leider schon überfahren war. Wir kehrten dem traurigen Anblick den Rücken und schlugen uns weiter durch die Brennnesseln. Als wir ankamen, fiel uns direkt der Bewuchs von Lebermoos (Marchantiophyta) an einem Brückenpfeiler auf. Auf der anderen Seite des Flusses konnte man kleine Fische erkennen, vermutlich Elritzen (Phoxinus phoxinus) oder Bachforellen (Salmo trutta fario). Am Ufer fanden wir ausgerissene Flügel der Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo). Die Insekten wurden wahrscheinlich Jagdbeute der Gebirgsstelze (Motacilla cinerea). Außerdem sahen wir Teichläufer (Hydrometridae) und Wasserläufer (Gerridae).
Anschließend, da wir leider keine Gelbbauchunkenvorkommen (Bombina variegata)für Manderscheid bestätigen konnten, zeigte uns Herr Valerius zwei Exemplare in Tümpeln in seinem Garten. Außerdem fanden wir dort einen Fadenmolch (Lissotriton helveticus). Herr Valerius setzt sich auch im Rahmen des NABU für die Gelbbauchunken ein: Der Naturschutzverein und er selbst legen kleine Tümpel und Pfützen an, die besonders für diese stark gefährdete Amphibienart geeignet sind.

Justus Vogel

Der Fidget Spinner (Zappelphilippkreisel)

Fidget Spinner sehen aus wie eine Mischung aus einer Wurfscheibe und einem Propeller. Manche Fidget Spinner leuchten im Dunkeln, manche sind mit echten Diamanten besetzt. Es gibt sie in vielen Farben und Motiven, z.B. mit Schmetterlingsbildern. Dass Fidget Spinner zwischen zwei und 20 Euro, aber auch 100 000 Euro kosten können – das erstaunt wahrscheinlich. Aber – einfach jede Form von Ausstattung ist mittlerweile zu kaufen.
Man hält den Fidget Spinner meistens zwischen den Daumen und dem Zeigefinger und bringt ihn zum Drehen. Die Kunst dabei ist, dem Spinner viel Schwung zu geben und ihn lange auf dem Finger zu balancieren. Wer richtig gut ist, kann Tricks mit dem Spinner einüben, ihn z.B. auf der Nase balancieren. Man kann den Spinner auch andrehen, ihn einem Freund zuwerfen oder ihn so balancieren, dass sich auch die Propeller kräftig dabei drehen.
Fidget ist übrigens ein englisches Wort und heißt übersetzt Zappelphilipp. Spinner hat mit dem englischen Wort “to spin” zu tun, was drehen heißt. Hat also nichts mit einem Spinner zu tun, sondern ist der Name für “Kreisel”.
Die Idee zu diesem Spielzeug kommt aus den USA. Dort gibt es die Teile schon länger. Die Fidgets sollen Stress abbauen oder auch die Konzentration fördern. Spaß sollen sie auch machen. Mittlerweile hört man das Surren überall, viele Schüler kaufen sich das Spielzeug, was zeigt, dass wohl doch der Spaß beim Spielen hoch ist. An manchen Schulen in den USA wurden die Fidget Spinner allerdings auch schon verboten, weil die Kreisel eher vom Unterricht ablenken und eher beunruhigen als beruhigen.
Wir denken allerdings, dass der Fidget Spinner Spaß macht. Probiert es doch mal selbst aus.

Sophie Etscheid und Adriana Lorscheider