Der Fidget Spinner (Zappelphilippkreisel)

Fidget Spinner sehen aus wie eine Mischung aus einer Wurfscheibe und einem Propeller. Manche Fidget Spinner leuchten im Dunkeln, manche sind mit echten Diamanten besetzt. Es gibt sie in vielen Farben und Motiven, z.B. mit Schmetterlingsbildern. Dass Fidget Spinner zwischen zwei und 20 Euro, aber auch 100 000 Euro kosten können – das erstaunt wahrscheinlich. Aber – einfach jede Form von Ausstattung ist mittlerweile zu kaufen.
Man hält den Fidget Spinner meistens zwischen den Daumen und dem Zeigefinger und bringt ihn zum Drehen. Die Kunst dabei ist, dem Spinner viel Schwung zu geben und ihn lange auf dem Finger zu balancieren. Wer richtig gut ist, kann Tricks mit dem Spinner einüben, ihn z.B. auf der Nase balancieren. Man kann den Spinner auch andrehen, ihn einem Freund zuwerfen oder ihn so balancieren, dass sich auch die Propeller kräftig dabei drehen.
Fidget ist übrigens ein englisches Wort und heißt übersetzt Zappelphilipp. Spinner hat mit dem englischen Wort “to spin” zu tun, was drehen heißt. Hat also nichts mit einem Spinner zu tun, sondern ist der Name für “Kreisel”.
Die Idee zu diesem Spielzeug kommt aus den USA. Dort gibt es die Teile schon länger. Die Fidgets sollen Stress abbauen oder auch die Konzentration fördern. Spaß sollen sie auch machen. Mittlerweile hört man das Surren überall, viele Schüler kaufen sich das Spielzeug, was zeigt, dass wohl doch der Spaß beim Spielen hoch ist. An manchen Schulen in den USA wurden die Fidget Spinner allerdings auch schon verboten, weil die Kreisel eher vom Unterricht ablenken und eher beunruhigen als beruhigen.
Wir denken allerdings, dass der Fidget Spinner Spaß macht. Probiert es doch mal selbst aus.

Sophie Etscheid und Adriana Lorscheider