Konzertbericht „Von Wegen Lisbeth“

Am 02. März 2017 fand im Circus Maximus in Koblenz ein Konzert der Band „Von Wegen Lisbeth“ statt.
Wer jetzt erwartet, dass eine Zirkusmanege als Bühne diente, liegt hier falsch. Es handelt sich vielmehr um ein Bistro mit Bar und angegliedertem Kellerclub, in dem Partys, Poetry Slams und Live-Acts veranstaltet werden.
So spielten in der zentral gelegenen Location an diesem Abend die fünf Musiker aus Berlin, die derzeit mit ihrem Debütalbum „Grande“ auf Tour sind. In ihren in deutsch gesungenen Songs im Indie-Pop, Indie-Rock Stil thematisieren sie hauptsächlich Alltagserlebnisse und Gespräche.
Von Wegen Lisbeth supporteten vor ihrem Durchbruch Annenmaykantereit und Element of Crime. In Koblenz stimmte diesmal die eigene Vorband „Ove“ das junge Publikum auf das Konzert der „Lisbeths“ ein. Diese betraten dann nach einer kurzen Umbaupause die Bühne. Schon beim ersten Song „Komm mal rüber bitte“ gingen die Fans mit und waren beim Lied „Sushi“ kaum zu halten. Es wurde gefeiert und getanzt. Sänger Matthias Rode, der zwischendurch immer wieder spitzbübische Bemerkungen über die Stadt Koblenz machte: “Wir kannten Koblenz vorher nicht. Wie ist es hier?“, bescheinigte den Anwesenden gute Stimmungsqualitäten: „Sagt es nicht weiter, aber gestern in Köln war es zwar größer, aber ruhiger.“
Zum Abschluss des 1,5 stündigen Konzerts musste Von Wegen Lisbeth vier Zugaben spielen, ehe die begeisterte Menge sie von der Bühne entließ. Ein schöner Abend ging zu Ende.
Wer sich selbst ein Bild von Von Wegen Lisbeth machen und sie live sehen möchte, der hat dazu am 17.10.17 in der Tufa Trier Gelegenheit. Es lohnt sich!

Nina Bohn, Redakteurin der Qsanews

Scones – Fastnacht noch süßer!

Wer kennt sie nicht? Scones, die typisch englische Süßigkeit. Ich bin auf das Rezept gekommen, weil wir es im Englischunterricht besprochen haben. Mein Freund und ich haben es ausprobiert und fanden es super lecker. Die Engländer essen Scones nachmittags zwischen 16.00 und 17.00 Uhr zu einer Tasse Tee. Für den so genannten „cream tea“ werden die Scones aufgeschnitten und mit Marmelade und Schlagsahne bestrichen.

Wie können Scones zuhause gemacht werden?

Man braucht dazu:
225 g Mehl
55 g Zucker
3 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Salz

Alles wird gut durchgemischt, dann zusammen mit 55 g weicher Butter, 150 ml Milch und 1 Ei gut mit der Hand durchgeknetet. Der Teig wird dann auf einem bemehlten Tisch ausgerollt und mit einem Glas werden kreisrunde Plätzchen ausgestochen. Diese werden dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und bei 220 Grad 12-15 min im Ofen gebacken.
Scones schmecken mit oder auch ohne Füllung sehr gut – vor allem, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen.
Guten Appetit!

Paul Marbach

Besuch von Herrn Gemmel

Vor ungefähr einer Woche besuchte uns der Autor Stefan Gemmel. Er erzählte Dinge aus seiner Kindheit und wie er zum Lesen bzw. Schreiben kam. Es war nämlich so: Er und auch niemand anderes aus seiner Familie hatte gelesen. Seine Lehrerin hatte im Gegensatz dazu einen ganzen Keller voll mit Büchern. Sie brachte jeden Tag eine Tasche voller Bücher mit, an denen sich die Schüler bedienen konnten. Alle holten sich etwas aus der Tasche, außer ihm. Eines Tages erklärte die Lehrerin mal wieder etwas. Dabei ging sie zu der Büchertasche, nahm ein Buch hinaus, ging weiter und knallte es Stefan Gemmel auf den Tisch. Erst dachte er: ‚Was soll ich denn damit anfangen?‘ Er las zu Hause trotzdem, um bei seiner Lehrerin einen guten Eindruck zu machen. So kam er zum Lesen. Stefan Gemmel nahm von nun an jeden Tag ein Buch aus der Tasche und las den ganzen Tag, sogar mit Taschenlampe unter der Decke, bis tief in die Nacht.

Doch eines Tages ging er nach der Schule ganz normal am Lehrerzimmer vorbei, als seine Lehrerin heraus kam. „Hallo Stefan, dich wollte ich sehen“, sagte sie und schob ihn in den Raum nebenan. „Schau dir das mal an“, meinte sie nur, und ließ ihn stehen. In dem Raum befand sich die Schülerzeitung. So fing er an zu schreiben. Das machte ihm riesigen Spaß.

Außerdem stellte er uns bei seinem Besuch noch zwei Bücher von ihm vor. Dies heißen: „Mumienwächter“ und „Geistergefährte“. Insgesamt veröffentlichte er viele Bücher, einige davon sind:

  • „Befreiungsschlag“
  • Wie man Gespenster verjagt“ (Bilderbuch)
  • „Sichelmond“, „Die Schattengreifer“ (mehrere Bänder)
  • „Im Zeichen der Zauberkugel“
  • „Geistergefährte“
  • „Mumienwächter“.

Fakten über Stefan Gemmel:

  • Geboren: 30. Januar 1970 in Morbach (Hunsrück)
  • Wohnort: Lehmen an der Mosel
  • Er bekam schon viele Preise und Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz
  • Außerdem stellte er mehrere Rekorde auf, mehr dazu unter www.weltrekord-lesen.de
  • Auf Twitter heißt Herr Gemmel @St_Gemmel (Link zu: https://twitter.com/st_gemmel)

Fiona Schmitz (5c)

Interview mit Frau Paul

Wir interviewten Frau Paul.

Homepage-AG: Hallo, wir sind von der Homepage-AG. Wir würden sie gern interviewen. Aber erst einmal: Wie heißen sie denn und wie alt sind sie?
Frau Paul: Ich heiße Karina Paul und bin 24 Jahre alt.

Homepage-AG: Warum sind sie an unsere Schule gekommen?
Frau Paul: Als Referendar darf man sich das nicht aussuchen. Ich wurde zugeteilt.

Homepage-AG: Was gefällt ihnen bei uns?
Frau Paul: Hier sind nette Lehrer und Schüler. Die Fachräume und die Chemiesammlung gefallen mir auch sehr.

Homepage-AG: Was unterrichten sie und macht ihnen das Spaß?
Frau Paul: Ich unterrichte Biologie und Chemie und damit auch NaWi. Das macht mir Spaß.

Homepage-AG: Würden sie gern was anderes unterrichten?
Frau Paul: Nein.

Homepage-AG: Seit wann wollten sie Lehrerin werden, und warum?
Frau Paul: Ich wollte schon seit der 7. Klasse Lehrerin werden. Ich wollte anderen etwas beibringen, und da dachte ich mir, wenn ich mich so für die Naturwissenschaften begeistere, unterrichte ich das doch einfach.

Homepage-AG: Und warum speziell am Gymnasium?
Frau Paul: Die Fächer kann man nur auf hohem Niveau unterrichten, wie am Gymnasium in der Oberstufe.

Homepage-AG: Wollen sie weiter hierbleiben?
Frau Paul: Wenn das ginge, wäre das toll, aber die Strecke von Morbach bis nach Wittlich ist lang.

Homepage-AG: Sind sie mit dem Gesamtbild ihrer Klassen und Kurse zufrieden?
Frau Paul: Ja, sehr.

Homepage-AG: Danke für das Interview.
Frau Paul: Bitte, sehr gerne.

Justus Vogel und Marvin Neumann

Interview mit Herrn Rosmanith

Wie heißen Sie mit Vornamen?
Ich heiße Benedikt.

Wie groß sind Sie, Herr Rosmanith?
Ich bin 2,06 m groß.

Wie alt sind Sie?
Ich bin 28 Jahre.

Wo sind Sie geboren?
Geboren bin ich in Worms.

Haben Sie ein Lieblingstier?
Ja, ich mag Hunde, besonders den Labrador.

Haben Sie während Ihrer Schulzeit auch ein Gymnasium als Schüler besucht?
Ja, das Elisabeth Langgässer Gymnasium in Alzey.

Was war früher in der Schule Ihr Lieblingsfach?
Ich mochte Musik bis heute.

Wollten Sie schon immer Lehrer werden?
Ja.

Wo haben Sie Ihre Fächer Englisch und Latein studiert?
An der Johannes Gutenberg Universität in Mainz.

Wie hat es Sie nach Wittlich verschlagen?
Ich habe mich für das Referendariat in Trier beworben und man hat mir das Cusanus-Gymnasium als Ausbildungsschule zugewiesen.

Gefällt es Ihnen hier bei uns an der Schule?
Ja, sehr.

Vielen Dank, Herr Rosmanith, für das Interview!

Adriana Lorscheider (5C) und Fiona Schmitz (5C)

Der proTRon EVOLUTION

Am Freitag, den 16.12.2016, durfte ich zur „Veröffentlichungsfeier“ des proTRon EVOLUTION kommen. Das Spektakel fand in der Hochschule Trier statt. Sämtliche Leute der Presse waren eingeladen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken, denn ohne Herrn Prof. Dr.-Ing. M. Scherer wäre der Besuch nicht möglich gewesen. Doch nun zum eigentlichen Thema.
Circa 70 Studenten aus den Fachbereichen Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre sowie Design fingen vor einigen Jahren an, sehr effiziente Autos zu bauen. Ihr Ziel war, und ist es immer noch, den Shell Eco Marathon zu gewinnen. Bei diesem Wettkampf gewinnt das Auto, welches den geringsten Verbrauch hat und dabei die weiteste Strecke zurücklegt. Der proTRon AERIS und sein Team wurden schon einmal Weltmeister. Der AERIS verbraucht auf 3.500 km gerade einmal 1 Liter herkömmliches Benzin. Die Entwickler des AERIS machten sich Gedanken, ob so ein niedriger Verbrauch nicht auch in Kleinwagen oder anderen „normalen“ Fahrzeugen gewährleistet werden kann. So entstand der proTRon EVOLUTION. Ein Kleinwagen mit sehr viel Stauraum. In erster Linie ist das Fahrzeug für den Stadtverkehr gedacht. Der EVOLUTION fährt elektrisch. Zwei 8-kW-Motoren, die an den Reifen sitzen, leisten eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Die beiden Motoren wiegen zusammen nur etwa 7 kg. Sie sind kaum größer als eine Fahrradkette. Unterstützt werden die Motoren durch ein Planetengetriebe sowie Kraftübertragungselemente. Dadurch kann für extrem viel Platz gesorgt werden. Vorne wird sehr viel Sicherheit geboten. Zwei Röhrenelemente (aus je vier Röhren, die aus CfK (Kohlefasermischung) hergestellt wurden), die mit einem Querträger verbunden sind, können den Aufprall optimal abfangen. Die Studenten haben sich als Ziel gesetzt, dass die Fahrgastzelle unbeschadet bleibt. Das Monocoque besteht ebenfalls aus Kohlefaser. Kohlefaser ist sehr leicht, leistet allerdings auch eine sehr hohe Steifigkeit. Dadurch wird das Leergewicht des EVOLUTION auf 550 kg beschränkt, obwohl das Auto sehr stabil gebaut ist. Das Design des Fahrzeugs entstand in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück. Die Karosserie des EVOLUTION ist möglichst stromlinienförmig gebaut. Die Designer bauten viele glatte Flächen an, da so der Wind leichter am Fahrzeug vorbeikommt. Bei der Vorstellung durfte man sich den EVOLUTION mit einer Virtual-Reality-Brille ansehen, da die echte Karosserie noch nicht existiert (deswegen ist auf dem Foto nur ein Klettergerüst auf vier Rädern zu sehen). Ich probierte es einmal aus und fand es sehr interessant, wie aus so wenigen Teilen ein so effizientes Auto entstehen kann. In der virtuellen Welt konnte man den Wagen bis aufs letzte Schräubchen auseinanderbauen und wieder zusammenbasteln. Ich finde dieses Thema sehr spannend und werde euch weiter auf dem Laufenden halten.

Justus Vogel