Von Montag bis Mittwoch fand für jede Klasse der Stufen 7, 8 und 9 zwei Schulstunden lang ein Reanimationskurs statt. Geleitet wurde er von einem Mitglied des DRK (Deutsches Rotes Kreuz).
Der Schwerpunkt lag vor allen Dingen darauf, dass es wichtig ist, Menschen in lebensbedrohlichen Situationen zu helfen – selbst wenn es fremde Menschen sind, die man überhaupt nicht kennt. Es kommt auf eine schnelle Hilfeleistung an, außerdem sollte man sofort 112 wählen.
Während des Projektes lernten wir Schüler, wie man eine Herzdruckmassage macht, wie oft man jemanden beatmen muss und was eigentlich ein Defibrillator ist. Bei einer Reanimation ist es wichtig, dass man sich Hilfe holt, da sie auf Dauer sehr anstrengend für den eigenen Körper ist. Denn oftmals kann es zehn Minuten oder länger dauern, bis der Notarzt eintrifft. Außerdem wurde uns vermittelt, dass Rettungssanitäter in solchen Situationen häufig von Gaffern gestört werden. Es sei eine Unverschämtheit, wenn Leute bei einem Notfall einfach nur danebenstehen und zuschauen oder sogar anfangen, mit dem Handy Fotos zu machen oder zu filmen, wenn eigentlich schnell Hilfe benötigt wird.
Meiner Meinung nach war es sehr gut, dass dieser Kurs stattgefunden hat, da wir alle wichtige Dinge gelernt haben, die wir in Zukunft brauchen könnten.
Amélie Schu