Deine Pfandflasche für Indien – Spendenaktion für Kinderhilfsprojekt in Indien

Nicht überall auf der Welt haben Kinder die Möglichkeit, eine Schule besuchen zu können und somit die Chance auf Bildung. In Indien lebt der größte Teil der Bevölkerung an der Armutsgrenze. Die Menschen verdienen durch harte Landarbeit 30 – 50 Rupien am Tag. Das ist weniger als 1 Euro. Viele Familien leben auf Mülldeponien und verdienen ihr Geld durch das Sammeln und Verkaufen von Gegenständen, die sie in den Müllbergen finden. Diese Menschen leben ohne Strom und fließend Wasser. Sie sind nicht registriert und erhalten keine staatliche Unterstützung. Die Kinder müssen jeden Tag arbeiten und haben nahezu keine Chance, jemals eine Schule besuchen zu dürfen. Zudem mangelt es an medizinischer Versorgung und ausreichender Ernährung.

Aus diesem Grund begann der Priester Father Allam Kinderhilfsprojekte in der Region Guntur (im Südosten von Indien) aufzubauen. Durch die Spende von jeweils 10 € im Monat kann man einem Kind ausreichende Ernährung, eine Schulausbildung, medizinische Versorgung und somit eine Chance auf eine bessere Zukunft ermöglichen.

Die Klasse 6C hat sich gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herr Friedrich dazu entschlossen, den Kindern in Indien als Schulgemeinschaft zu helfen. Und jeder kann etwas dazu beitragen.

Da wir oft beobachten, dass viele Pfandflaschen einfach in den Mülleimer geworfen werden oder irgendwo stehen gelassen werden, haben wir im Atrium eine Pfandflaschensammelbox aufgestellt. Ihr habt nun die Möglichkeit Eure Plastikpfandflaschen als Spende zu entsorgen. Der Erlös dieser Pfandflaschen geht dann an das Kinderhilfsprojekt in Indien.

Wir wollen damit zeigen, dass man auch mit kleinen Dingen Großes bewirken kann. Wenn man davon ausgeht, dass eine Pfandflasche durchschnittlich 20 Cent wert ist, könnten wir schon mit nur 2 Flaschen am Tag einem Kind eine bessere Zukunft ermöglichen oder einen Beitrag zur Finanzierung einer Wasseraufbereitungsanalge leisten oder den Bau eines Waisenhauses unterstützen.

Wir hoffen, Euer Interesse und Eure Hilfsbereitschaft für dieses Projekt geweckt zu haben und freuen uns auf viele Pfandflaschen!

Sophia Berg

Wissenswertes über Meeressäugetiere

Alle Meeressäugetiere stammen von Landtieren ab. Die ältesten Meeressäuger sind die Wale. Sie haben sich mit ihrer fischähnlichen Form und der Umbildung ihrer Arme und Beine zu Flossen (damit sie im Meer leben können) angepasst. Das gilt auch für Seekühe, die gemeinsame Vorfahren mit den Elefanten haben. Die Robben sind mit den Bären verwandt. Robben können sich mehr oder weniger auf ihren Flossen oder Flossfüßen an Land bewegen. Sie müssen als Meeressäuger ihre Jungen an der Luft zur Welt bringen. Seekühe und Wale gebären im Wasser. Wale unternehmen lange Wanderungen im warmen Meer, obwohl sie die meiste Nahrung im kalten Gewässer finden. Die Jungen würden im kalten Wasser aber unterkühlen und erfrieren. Zu den Meeressäugern gehören Robben und Zahnwale (Räuber) und Seekühe und Bartenwale (Vegetarier). Es erklärt sich durch die unterschiedliche Abstammung. Bei allen findet man jedoch einige Anpassungen an das Wasser:
Das Fell aus Haaren ist zurückgebildet oder verschwunden, denn die an Land isolierende Luft zwischen den Haaren existiert im Wasser nicht. Den Schutz vor Auskühlung übernimmt eine Speckschicht, die Wale zu einer wertvollen Beute machen. Auch das tonnenschwere Gewicht der Wale ist nur durch das Wasser möglich, von dem sie getragen werden. Stranden sie, erdrücken sie sich mit ihrem eigenen Körpergewicht.

Justus Vogel und Marvin Neumann

Interview mit Herrn Mayer

Was wollten Sie schon immer werden?
Ich wollte schon immer Lehrer werden. Seit meinem 15. Lebensjahr war mir klar, dass ich Sport und Physik unterrichten wollte. Physik- und Sportlehrer bin ja nun auch geworden.

Hatten Sie früher ein Lieblingsfach? Und warum?
Meine Lieblingsfächer waren in der Schule tatsächlich Sport, weil mir Sport schon immer viel Spaß macht, und auch Physik. Physik hat mich sehr interessiert.

Mochten Sie früher Ihre eigenen Lehrer?
Ja, eigentlich schon. Bis auf zwei, die mochte ich nicht, weil sie ungerecht waren und schlechten Unterricht machten.

Wie lange sind Sie schon Lehrer bzw. Schulleiter?
Lehrer bin ich seit 17 Jahren, Schulleiter seit 5 Jahren.

Wie ist es eigentlich, Schulleiter zu sein?
Es ist eine schöne Aufgabe, sie ist aber auch anstrengend.

Sind Sie mit der Entwicklung der Schule zufrieden?
Ja, sehr! Sonst wäre ich hier nicht so lange tätig.

Wie fanden Sie es, dass man Sie beim Abistreich als Totenpuppe dargestellt hat?
Das war nicht lustig, aber auch nicht schlimm.

Was ist Ihr Hobby?
Ich mag es, Sport zu treiben, z.B. Fahrrad zu fahren oder zu schwimmen. Außerdem mag ich es, etwas aus Holz herzustellen oder mich mit Elektrontechnik zu beschäftigen.

Was ist Ihre Lieblingsautomarke?
Meine Lieblingsautomarke ist die Automarke Hyundai.

Was ist Ihre Lieblingsfarbe?
Meine Lieblingsfarbe ist blau.

Wie alt sind Sie?
Ich bin 58 Jahre alt.

Vielen Dank für das Interview!

Adriana Lorscheider und Fiona Schmitz (5C)

Türkische Pizza (Lahmacun) – lecker!

Zutaten:
Für die Füllung:
1kg Hackfleisch (Lamm und Rind gemischt)
4 Tomaten
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
2 rote Paprika
4 Peperoni
1 EL Margarine
2 EL Paprikamark
4 TL Salz
3 TL Pfeffer
4 TL Paprika
100g Speck ( Lammbauchspeck)

Für den Teig
500g Mehl
1 TL Salz
1 Päckchen Frischhefe
250 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:
Arbeitszeit: ca. 1 Stunde / Backzeit: ca. 1 Stunde
Ruhezeit: ca. 30 min

Für die Füllung werden alle Zutaten in einer Küchenmaschine hineingeschnitten und miteinander vermischt.
Den Lammbauchspeck kann man entweder direkt beim Metzger mit dem Hackfleisch durch den Fleischwolf drehen lassen oder man kann alles auch selbst sehr klein schneiden und dann mit in die Küchenmaschine hineingeben.
Für den Teig werden alle Zutaten miteinander vermischt, zu einem Hefeteig verknetet und an einem warmen Ort ca. 80 min gehen gelassen.
Aus dem Teig werden kleine Bällchen geformt und diese werden dann einzeln küchentellergroß ausgerollt.
Jetzt kann man je einen bis zwei Esslöffel der Füllung über den ausgerollten Teig geben und mit einer Gabel verteilen.
Das Wichtigste ist natürlich, dass die türkische Pizza in einem Backofen einzeln gebacken wird.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Duygu Kaya

Ausflug zur Römischen Villa in Wittlich

Am Mittwoch, dem 15.03.2017, wanderte die Klasse 7B zur Römischen Villa in Wittlich. Die Klasse wurde begleitet von Herrn Eich und Herrn Weil. Herr Eich erklärte alles und beantwortete Fragen. Er erzählte, wann die Villa gebaut wurde, zerstört wurde, wieder ausgegraben wurde und noch vieles mehr. Der Ausflug fand in der dritten und vierten Stunde statt. Der Klasse hat der Ausflug gefallen.

Marvin Neumann (7B)

Kuchenverkauf der Klasse 7b

Am Mittwoch, dem 01.03.2017 veranstaltete die 7b einen Kuchenverkauf. Von selbstgemachten Riesencookies bis zum Regenbogenkuchen war für jeden etwas dabei. Die Klasse verkaufte den Kuchen, der von den Kindern und Eltern gebacken wurde, fast vollständig. Am Ende der 2. Pause wurde ein Reinerlös von 164,73 € eingenommen. Das gesamte Geld wird an die deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gespendet. Mit dem Geld kann vielen Menschen geholfen werden, die an Blutkrebs leiden. Sie brauchen neues Knochenmark, das von Spendern bereitgestellt werden muss. Viele Spender können die Operation, um das Knochenmark zu entnehmen, aber nicht bezahlen. Mit dem gespendeten Geld können also Menschen von ihrer Krankheit befreit werden.
Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Kuchen backen, können sie ein Leben retten.

Originalzitat aus Afrika:

„Wenn viele kleine Leute in vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“

Justus Vogel